BI Pro Landwirtschaft und Wald

Beim Maislabyrinth in Opfingen warten noch viele gute Hokkaidos auf gute Köche (auf unserer Dietenbach Wiese gibt es aktuell 30.10.17 keine Kürbisse mehr) !

Danke an Charly Schwörer, der uns dieses Video zur Verfügung gestellt hat!

Anlässlich unseres Herbstfestes stellte uns die Landwirtsfamilie Stefan Gampp 2 Hänger voll Speisekürbisse zur Verfügung – vielen Dank! Viele Menschen holten sich schon welche direkt von unserer Wiese vom Dietenbach und wir spenden diese Kürbisse auch in größeren Mengen an karikative Einrichtungen. Wir hoffen dass viele Menschen sich damit eine leckere Suppe kochen können.

Wichtig ist uns auch folgendes: wir alle sollten landwirtschaftliche regionale Produkte mit kurzem Weg zum Verbraucher wieder mehr schätzen lernen. Für den neuen Stadtteil Dietenbach müssten 160 ha wertvolle Ackerflächen zubetoniert werden, den letzten Freiburger Landwirten geht dies an die Existenz. Mit unseren Spenden möchten wir auf unsere Forderung aufmerksam machen, regionale Landwirtschaft zu erhalten und natürlich auch, wie wichtig es ist, keine Lebensmittel zu verschwenden nur weil sie nicht in die Verkaufsnormen passen.

Spende an die Freiburger Tafel:

Auch Foodsharing Freiburg freute sich: “…ein Kofferraum voller Hokkaido-Kürbisse hat Fabian für foodsharing Freiburg abgeholt und zu einem Verteilpunkt in der Stadt gebracht. Die leckeren Kürbisse haben nicht in die Normen des Großhandels gepasst und wurden dem Bauern darum nicht abgekauft. Wir sagen “Danke für diese Aktion zum Retten der Kürbisse!”

Siehe auch unter Presseberichte hier auf unserer Webseite!

Die Stadt Freiburg will bereits 2018 im Bohrertal am Schauinsland (nach Günterstal) mit dem Bau eines 15-20 Millionen Euro teuren Hochwasser-Rückhaltebeckens beginnen. Dieser soll vor allem auch  für den geplanten Stadtteil Dietenbach gebaut werden.

Weitere Landwirte verlieren wertvolle Ackerflächen…

Bitte helft mit und unterschreibt diese Online Petition!

Unfassbar aber wahr: schon wieder sollen wir Landwirte Ackerflächen, diesmal sogar direkt vor unseren Höfen, aufgeben: die Stadt beansprucht 4,3 ha neben den bestehenden Kleingärten hinter dem Friedhof für eine Erweiterung.

Es wird wie üblich der einfachste Weg zum Flächenraub gesucht, nämlich schon wieder von uns Landwirten. Es kann doch nicht sein dass man ständig von uns Landwirten Flächen beansprucht!

Impressionen aus der Ausstellungsjurte zum Thema “Enner Hard”, der “alten” Bezeichnung des Gewannes im Dietenpark. Emil Galli hat einige Ideen schön in Szene gesetzt, mit Hilfe von der BI und Landwirten aus St. Georgen. Möge es helfen, vielen Leuten zu zeigen dass dieses Gebiet von uns Landwirten “gelebt” und geliebt wird…
(Fotos privat).

Einige von uns St. Georgener Landwirten haben bei der Ausstellung über Böden und Landwirte in Dietenbach/ Enner Hard mitgewirkt. Über Euer Kommen zum Dietenbach Festgelände/ Ausstellungsjurte an einem der beiden uns betreffenden Tage würden wir uns sehr freuen:

Sa, 8.7.17 ab 16 -17.30 Uhr: Vernissage und Eröffnungsgespräch mit Emil Galli und Gästen
So, 9.7.17 ab 18-19 Uhr: Ausstellungsrundgang “Die Bauern und das Dorf”

“RETTE DEN BODEN

Der Boden steht unter Druck – jede Minute die vergeht ist er verschiedenen Gefahren ausgesetzt: Überall werden Böden verdichtet, kontaminiert, überdüngt, ausgelaugt, zubetoniert und durch falsche Bearbeitung unfruchtbar gemacht…”

Hier gerne bei Interesse mehr Infos zum Thema und zur Unterschriftenkampagne:

https://www.people4soil.eu/de

In der Schwarzwald City hängen derzeit bei der Ausstellung zum Fotowettbewerb “Wahlen und Demokratie” gleich 5 Fotos von unserer Demo! Wer noch Zeit hat – bis zum 9. Juni ist die Ausstellung noch zu sehen, danach erfolgt die Prämierung.

Infos zur Ausstellung auch in der Badischen Zeitung hier.